11. Januar 2017
In diesen Tagen ist das Video vom Haus Samaria Hospiz in Gießen veröffentlicht worden. Mit dem Kurzfilm soll die Hospizarbeit und das Leben im Hospiz verständlicher gemacht werden. Viele Menschen haben Angst vor Hospizen und vermuten hinter dieser Tür eine dunkle Einrichtung. Dass diese Vermutungen oder Vorstellungen so gar nicht zutreffend sind, zeigt der Film der kürzlich im Haus Samaria Hospiz gedreht wurde. Woher die oft völlig falschen Vorstellungen kommen, lässt sich womöglich damit verbinden, dass das Thema Tod und Sterben noch immer ein Tabuthema in der Gesellschaft ist. Christa Hofmann-Bremer ist es nach wie vor wichtig, den Hospizgedanken und die Hospizarbeit der Gesellschaft näher zu bringen. „Mit dem gewährten Einblick in unseren Alltag im Haus Samaria, erhoffen wir uns, dass wir die Vorstellungen über die letzten Lebenstage in einem Hospiz erweitern können. Wir können zeigen, dass diese letzten Lebenstage auch von Freude, Gemeinsamkeit und Lebensqualität begleitet werden. Es wird deutlich, dass es Begegnungen gibt, für die alle, ob schwerkranke und sterbende Menschen und deren Nächste oder hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sehr dankbar sind und die Spuren hinterlassen.“
Über die Internetseite des Hauses und über die Plattform Youtube kann der Film über 3:39 Minuten gerne angesehen werden.
http://www.haus-samaria-giessen.de/
https://www.youtube.com/watch?v=kP1877RrGtI
Der Film wurde von dem Filmemacher Jörg Plechinger aus Königsstein im Taunus, produziert. Dieser hat ebenfalls einen Film für den Hospiz-Verein Gießen e.V. angefertigt. Der Hospiz-Verein Gießen e.V. ist seit Januar 2017 in den Räumlichkeiten neben dem Haus Samaria Hospiz ansässig. Das Evangelische Krankenhaus Mittelhessen hat die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt und damit einen weiteren wichtigen Schritt für die Hospizarbeit nd die wichtige Kooperation der beiden Institutionen ermöglicht.