In unserem Fachbereich der Physikalischen und Rehabilitativen Medizin (PRM) behandeln wir schwerpunktmäßig Patienten mit Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat oder nach neurochirurgischen und handchirurgischen Eingriffen:
Krankheitsbilder
Therapeutische Methoden und Verfahren
Radiale Stoßwellentherapie (RSWT)*
*Wunschleistungen
(04261) 77-25 20
Olga Janke
Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin
Bei Muskelverspannungen, Trigger (Muskelknoten) und Beschwerden am Bewegungsapparat bei Fehlbelastungen, Verkalkungen und Knochenfehlheilungen (Pseudoarthrosen) kommt die Stoßwellentherapie erfolgreich zum Einsatz.
Diese Therapie kann ambulant ohne Narkose bzw. Betäubungsmittel durchgeführt werden. An Nebenwirkungen treten gelegentlich kleinere Blutergüsse auf. Die behandelte Stelle kann nach der Stoßwellensitzung ebenfalls vorübergehend mehr schmerzen.
Gegenanzeigen sind Schwangerschaft, Herzschrittmacher, akute Infektionskrankheiten und Blutgerinnungsstörungen, auch solche, die medikamentös verursacht werden (Marcumartherapie).
Man unterscheidet die RSWT (radiale Stoßwellentherapie) und die ESWT (fokussierte Stoßwellentherapie).
Verletzungsfolgen und Erkrankungen der Gelenke, Weichteile, Gefäße, Thorax-und Bauchorgane sind allein aufgrund der klinischen Untersuchung oft nur unzureichend einzuschätzen, da Schmerzen und Bewegungseinschränkung der verletzten oder erkrankten Region den Arzt bei der Untersuchung behindern.
Die Sonographie ermöglicht in diesen Fällen, bedingt durch die Entwicklung hochempfindlicher Schallköpfe, gewebliche Differenzierungen vorzunehmen. Sie erlaubt auch die direkte visuelle Kontrolle von Bewegungsabläufen und damit ihre funktionelle Beurteilung, beispielweise die Stabilität der Gelenke. Dadurch erlaubt sie eine präzise Diagnosestellung.
Auch in der Diagnostik von primären und sekundären Knochen- und Weichteiltumoren hat die farbkodierte Duplexsonographie mit sonographisch gestützten Feinnadelpunktionen und Vollschnittbiopsien ihren festen Platz gefunden.
Zum Ausschluss einer tiefen Beinvenenthrombose oder beim Verdacht auf verschiedene postoperative Komplikationen wie Wundhämatome oder Weichteilinfekte soll die Ultraschalluntersuchung als erstes diagnostisches Verfahren eingesetzt werden.
Die Sonographie in der Hand eines erfahrenen Arztes ermöglicht schnelle Umsetzung ihrer Befunde in therapiebestimmende Entscheidungen.
Ausstattung der PRM-Praxis
GE Logiq P6 PRO mit 2 Schallköpfen:
Weitere Informationen
DEGUM –Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin
www.degum.de
Es gibt Leistungen, die nicht zum festgeschriebenen Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen gehören, die eine Kasse also nicht zahlen muss. Das sind die Individuellen Gesundheitsleistungen, kurz IGeL. Wir bieten Ihnen diese Leistungen insbesondere in der Vorsorge als zusätzliche Wunschleistung für Ihre Sicherheit. Sprechen Sie uns gerne an.