Deutscher Wundpreis 2022: Diakonieklinikum überzeugt erneut durch Fachexpertise auf dem Gebiet der Wundversorgung

25. Juli 2022

Beim diesjährigen Deutschen Wundkongress in Bremen überzeugte die Rotenburger Wundexpertin Elena Libich mit ihrem Thema „G-BA Beschluss ambulante Unterdrucktherapie: Fluch oder Segen?“ die Jury und sicherte sich den ersten Platz in der Kategorie Kasuistik.

Das Wundmanagement ist ein wichtiger Baustein in der Klinik für Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Michael Feldmann am Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg.

„Es ist bereits das zweite Jahr in Folge, dass wir beim Deutschen Wundkongress fachlich überzeugen konnten“, freut sich Chefarzt Dr. med. Michael Feldmann.
Elena Libich, zertifizierte Wundexpertin im Rotenburger Gefäßzentrum, wählte für ihre Fallvorstellung das Thema der Vakuumversiegelungstherapie (VVS) mit dem Titel „G-BA Beschluss ambulante Unterdrucktherapie: Fluch oder Segen?“.
Im Kern beschrieb sie drei Fälle, in denen die Wundversorgung mittels der Unterdrucktherapie ambulant bei Patient:innen angewandt wurde. Sie erläuterte die Vorteile, die in der Versorgung für die Patient:innen entstehen, und informierte zudem über die Herausforderungen der ambulanten Weiterbehandlung. „Die Auszeichnung zeigt die hohe Bedeutung unserer Arbeit in der Wundversorgung. In der komplexen Wundtherapie geht es um den raschen Wundverschluss und die Beschleunigung des Heilungsprozesses. Für unsere Patient:innen wählen wir stets die passende Therapie auch mit Blick auf die Gewährleistung der ambulanten Weiterversorgung“, so Libich.
 
Beim jährlichen Deutschen Wundkongress wurden neben der interdisziplinären Fallvorstellung auch interaktive Sitzungen, praxisnahe Workshops, medizinische Gesellschaftssitzungen, politische Podiumsdiskussion sowie Vorträge zum Thema Wunde und Recht angeboten. 
 

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Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG gemeinnützige GmbH ist das größte konfessionelle Krankenhaus in Niedersachsen und akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg. Als Maximalversorger mit rund 185.000 Patientenkontakten im Jahr bietet es nahezu das gesamte Spektrum moderner Krankenhausmedizin. Die fortschrittliche Hochleistungsmedizin und die professionelle Pflege mit ihren christlichen Wurzeln zeichnen das Haus aus. Das Diakonieklinikum ist zertifiziertes „Überregionales Traumazentrum“ zur Behandlung von Schwerverletzten, zertifiziertes Endoprothetik- und Gefäßzentrum sowie Epilepsiezentrum und Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderung. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Onkologie. Das Brustkrebszentrum sowie das Viszeralonkologische Zentrum mit der Ausrichtung Darmkrebszentrum und Magenkrebszentrum sind von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Die Chest Pain Unit ist von der deutschen Gesellschaft für Kardiologie zertifizierter Bestandteil der Klinik für Kardiologie. Zum Diakonieklinikum gehören außerdem Ausbildungsstätten, ein Reha-Zentrum und verschiedene Dienstleistungsbetriebe. Insgesamt arbeiten hier rund 2.500 Menschen. Eine Vielzahl sozialer Projekte charakterisieren das Diakonieklinikum ebenfalls: Klinikclowns, die Versorgung von Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten und der Sozialfonds.

Seit 2012 hält die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft mit 60 Prozent die Mehrheit der Gesellschafteranteile; der Ev.-luth. Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg e.V. hält 40 Prozent.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.agaplesion.de

Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken.

Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 
23 Krankenhausstandorte mit über 6.340 Betten, 41 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.550 Pflegeplätzen, drei Hospize, 37 Medizinische Versorgungszentren, 
neun Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine patient:innenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patient:innen versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über 1,6 Milliarden Euro.

Die alleinigen Aktionär:innen der AGAPLESION gAG sind verschiedene traditionsreiche Diakoniewerke und Kirchen. Auch durch diese Aktionär:innen ist die AGAPLESION gAG fest in der Diakonie verwurzelt und setzt das Wohl ihrer Patient:innen, Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen als Maßstab für ihr Handeln.


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Chefarzt Dr. med. Michael Feldmann freut sich mit Wundexpertin Elena Libich über den ersten Platz beim Deutschen Wundkongress.