Absolvent:innen der generalistischen Pflegeausbildung halten ihr Examen in den Händen

"Die Arbeit in der Pflege ist zweifellos eine der bedeutendsten und anspruchsvollsten Berufungen, die es gibt“, berichtet Dorothea Siebenand, Leiterin der Berufsfachschule Pflege, in ihrer Rede in der Kirche Zum Guten Hirten. Sie fügt hinzu: „Sie erfordert nicht nur Fachkenntnisse und praktische Fähigkeiten, sondern auch ein großes Maß an Empathie, Geduld und Engagement. Jeden Tag begeben Sie sich in eine Welt, in der Sie für das Wohlergehen anderer Menschen verantwortlich sind, und tragen dazu bei, dass sie sich geborgen und betreut fühlen. Ihre Hingabe und Ihr Einsatz verdienen höchste Anerkennung. Mögen Sie die kommenden Herausforderungen mit Mut und Entschlossenheit meistern und immer die Freude am Leben und an Ihrer Arbeit bewahren.“

Insgesamt haben 18 Auszubildende ihr Examen bestanden. Die Absolvent:innen stammen unter anderem aus Groß Meckelsen, Handeloh, Heidenau, Ottersberg, Rotenburg, Scheeßel, Schneverdingen, Sottrum, Tostedt und Visselhövede.

Während ihrer dreijährigen Ausbildung unter der Kursleitung von Fachlehrerin Sabine Kus haben die Examinierten viele Einsatzorte des Pflegeberufs kennengelernt – die generalistischen Ausbildung verbindet drei Ausbildungsberufe in einem: Altenpflegefachkraft, Gesundheits- und Krankenpfleger:in und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger:in. Neben den theoretischen Lerneinheiten haben die Auszubildenden verschiedene Kliniken, Stationen und Abteilungen kennengelernt und sich den pflegerischen Herausforderungen gestellt. Dank der Partner:innen im Pflegeausbildungsverbund Region Rotenburg Wümme konnten die Einsätze in der Langzeitpflege oder in der ambulanten Pflege realisiert werden. Eigenverantwortliches Handeln, die Entwicklung innovativer Pflegekonzepte und die selbstständige Pflegeplanung zählen zu den wichtigsten Bausteinen des Berufs. „Sie sind Pflegefachkräfte, die mit ihrer Kompetenz und Qualifikation einen wichtigen Beitrag für uns alle leisten“, betont Lars Wißmann, Theologischer Direktor am Diakonieklinikum, und fährt fort: „Sie haben mit Herz, Team-Geist und Professionalität Ihre Ausbildung erfolgreich absolviert. Solange wir Menschen wie Sie im Krankenhaus, im Gesundheitswesen und in unserer Gesellschaft haben, braucht uns nicht bange zu werden. Aber Sie sind damit auch Feen-Staub, auf den wir gut Acht geben müssen. Danke an Sie und Ihre Angehörigen!“

Die Ausbildung zur Pflegefachkraft an der Berufsfachschule Pflege beginnt jedes Jahr am 1. August. Bewerbungen sind ganzjährig willkommen. Weitere Informationen gibt Dorothea Siebenand unter T (04261) 77 - 22 57 oder per Mail an bfs-pflege@diako-online.de oder bei den beiden Recruiterinnen Clara Martens und Katharina Obenauf unter T (04261) 77-23 89, deinezukunft@diako-online.de.  

Die Ausbildung erfolgt im Verbund. Dieser sieht sich als Verbindung zwischen den verschiedenen Träger:innen der praktischen Ausbildung in der Region Rotenburg Wümme und Umgebung sowie der Berufsfachschule Pflege am Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg. Im Verbund werden verlässliche Absprachen getroffen, die eine koordinierte Planung der theoretischen und praktischen Ausbildung ermöglichen. 

Die Absolvent:innen des Kurses 21A:
Dilva Alhusin, Murielle Andriamanantenasoa, Aude Anicette Peggy Assanda, Vanessa Josephine Erhorn, Denise Ewerth, Mira Josephine Greif, Loraine Hahn, Darlene Homann, Meryem Kuşlu, Lukas Lötters, Fenja Marquardt, Christina Marschall, Carolina Anicama Palma, Claudia Pattiwael, Pedro Augusto Petersen, Helena Sylwia Slabecka, Febriyani Sopaheluwakan und Simona Witz.

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Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG gemeinnützige GmbH ist das größte konfessionelle Krankenhaus in Niedersachsen und akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg. Als Maximalversorger mit rund 215.000 Patientenkontakten im Jahr bietet es nahezu das gesamte Spektrum moderner Krankenhausmedizin. Die fortschrittliche Hochleistungsmedizin und die professionelle Pflege mit ihren christlichen Wurzeln zeichnen das Haus aus. Das Diakonieklinikum ist zertifiziertes „Überregionales Traumazentrum“ zur Behandlung von Schwerverletzten, zertifiziertes Endoprothetik- und Gefäßzentrum sowie Epilepsiezentrum und Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderung. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Onkologie. Das Brustkrebszentrum sowie das Viszeralonkologische Zentrum mit der Ausrichtung Darmkrebszentrum und Magenkrebszentrum sind von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Die Chest Pain Unit ist von der deutschen Gesellschaft für Kardiologie zertifizierter Bestandteil der Klinik für Kardiologie. Zum Diakonieklinikum gehören außerdem Ausbildungsstätten, ein Reha-Zentrum und verschiedene Dienstleistungsbetriebe. Insgesamt arbeiten hier rund 2.500 Menschen. Eine Vielzahl sozialer Projekte charakterisieren das Diakonieklinikum ebenfalls: Klinikclowns, die Versorgung von Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten und der Sozialfonds.

Seit 2012 hält die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft mit 60 Prozent die Mehrheit der Gesellschafteranteile; der Ev.-luth. Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg e.V. hält 40 Prozent.

Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken.

Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 22 Krankenhausstandorte mit 6.443 Betten, 39 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit 3.524 Pflegeplätzen, fünf Hospize, 34 Medizinische Versorgungszentren, sieben Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. 22.000 Mitarbeiter:innen sorgen für eine patient:innenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden mehr als eine Million Patient:innen versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen1,8 Milliarden Euro.

Die alleinigen Aktionäre der AGAPLESION gAG sind verschiedene traditionsreiche Diakoniewerke und Kirchen. Auch durch diese Aktionäre ist die AGAPLESION gAG fest in der Diakonie verwurzelt und setzt das Wohl ihrer Patient:innen, Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen als Maßstab für ihr Handeln.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.agaplesion.de.

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